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Zubereitung von Kräutertees

Zubereitung von Kräutertees

Heilpflanzen sind wertvolle natürliche Heilmittel, die zu erstaunlichen Heilerfolgen führen können, vorausgesetzt sie werden richtig angewandt.

Die meisten Heilpflanzen kommen erst bei Anwendung über längere Zeit voll zur Wirkung (z.B. bei einer Kur von 4 - 6 Wochen).

Die einfachste und gebräuchlichste Anwendung findet sich beim Tee. Man bereitet ihn auf verschiedene Arten zu:

Dosierung:

Im allgemeinen rechnet man auf 1 Tasse Wasser (ca 200 ml) 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Tee oder soviel, wie man zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger fassen kann. Auf 1 Liter Wasser rechnet man etwa 4 -5 Esslöffel des Tees. Bei bitteren Kräutern nehme man etwas weniger.

Süßen:

Vom Süßen mit Zucker ist ganz abzuraten, da hierdurch die Wirkung oft geschwächt oder ganz aufgehoben wird. Besser eignet sich Honig als Zusatz.

Zubereitungsarten:

Aufguss - ist bei Blättern, Blüten und Samen angebracht.

Die zerkleinerten Kräuter werden mit kochendem Wasser übergossen. Man lässt sie bedeckt und unter mehrmaligem Umrühren bis zu 10 Minuten ziehen. Danach wird die Flüssigkeit durch ein Sieb gegossen - wie bei allen Teezubereitungen - und ist gebrauchsfertig.

Abkochen - sollte man Rinden, Wurzeln und Hölzer.

Die zerkleinerten Pflanzenteile setzt man mit Wasser an, lässt sie 5 Minuten leicht kochen und nochmal 5 Minuten ziehen. Danach abseihen.

Kaltauszug:

Man übergießt die zerkleinerten Pflanzen mit kaltem Wasser, lässt sie bei Zimmertemperatur 5 - 12 Stunden stehen und seiht das Getränk danach ab. Während dieser Zeit sollte der Tee mehrmals umgerührt werden. Kaltauszug empfiehlt sich bei: Leinsamen, Eibisch, Baldrian, Sennesblätter, Faulbaumrinde und Mistel. Bei der Kaltzubereitung bleiben Vitamine und Nährstoffe der Kräuter besser erhalten. Damit ein Entweichen der Duftstoffe verhindert wird, sollten die Gefäße bei der Zubereitung bedeckt bleiben. Vor dem Trinken kann der Tee angewärmt werden.

Tinktur:

70%-iger Alkohol aus der Apotheke oder ein guter Kornbranntwein werden im Verhältnis 1:10 übergossen. (Bei Arnika rechnet man 2 Esslöffel Arnikablüten auf 1/4 Liter). Nach etwa 14 Tagen muß abgepreßt werden, d.h. der Ansatz plus Alkohol werden durch ein Leinentuch gegossen und der Rückstand ausgedrückt. Das ganze bleibt einige Tage zur Klärung stehen, dann wird die Tinktur filtriert.

Kräutermischungen:

Sie haben naturgemäß eine nachhaltigere Wirkung als nur eine Teesorte, daher ist es oft erforderlich, sich die Heilwirkung mehrerer Kräuter nutzbar zu machen. Man kann diese als fertige Mischungen kaufen oder mehrere Kräuter in einer Schüssel gut durcheinander mischen.

Hustentee und schleimlösende Tees trinkt man in kleinen Mengen und so heiß wie möglich.

Schweiß treibende Tees sind auch so heiß wie möglich und stets im Bett zu sich zu nehmen.

Magenberuhigende Tees trinkt man dagegen nur lauwarm und in kleinen Portionen, schluckweise verteilt über den Tag.

Sonst ist es am zweckmäßigsten, wenn der Tee morgens nüchtern und abends getrunken wird.