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Kerbel gerebelt, 20g

1,50 €
(100 g = 7,50 €)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
ausreichend vorhanden
Lieferzeit: 3-4 Tag(e)

Beschreibung

Kerbel

gerebelt

Herkunft: Deutschland

Füllgewicht: 20 g

Geschmack: mit Petersilie und Anis vergleichbar

Verwendung in der Küche: Die Engländer nennen das frühlingsfrische Kraut „french parsley“ (Franzosenpetersilie), denn es schmeckt wie Petersilie, besonders zu Fisch, Geflügel oder Kalb, Eiern, Kartoffeln, Möhren und anderem jungen Gemüse.

Allerdings erinnert Kerbel mit seinem zarten pikant-süßlichen, leichten Anisaroma mehr an Fenchel als an Petersilie. Geschmacklich passt er besonders gut in sahnige Soßen und gehört selbstverständlich zu den sieben Kräutern der Hessischen Frankfurter Grünen Soße.

Kerbel sollten Sie nicht lange mitkochen, denn dadurch verliert er seine schmackhafte Frische. Darum das gehackte Grün erst kurz vor Ende der Garzeit der jeweiligen Speise zugeben oder das fertige Gericht damit garnieren.
Getrockneter Kerbel verfügt über kein allzu intensives Aroma, das ändert sich allerdings beim Kontakt mit Feuchtigkeit, dann entfaltet es sich wieder.

Verwendung als Tee: 1 EL getrocknete Kerbelblätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen.

Wirkt positiv bei Erkältungskrankheiten und Verdauungsbeschwerden, ist harntreibend

Gewürzbeschreibung: Kerbel, Anthriscus cerefolium, auch Korfel-, Kufel-, Suppen- oder Küchenkraut genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler.

Den alten Römern, Ägyptern und Griechen war Kerbel bereits in der Antike bekannt. Diese schätzten aber den Geschmack des Krauts in der Küche nur bedingt, vermuteten aber, es würde Glück bringen. Denn einerseits galt es als Heilmittel gegen Schluckauf und zudem hielt man es für ein Verjüngungsmittel. Ursprünglich aus Russland kommend wird das Würzkraut seit dem 16. Jahrhundert in Deutschland kultiviert.

Wie viele andere Gewürze und Kräuter wurde auch Kerbel auf See- und Landwegen nach Europa gebracht.

Im Mittelalter wurden dem Kraut mystische Eigenschaften zugeschrieben. Es galt als Hexenkraut, welches sowohl gegen die gefürchtete Pest als auch gegen den Biss eines tollwütigen Tieres helfen sollte.

Kerbel, traditionell zu den Fastenkräutem zählend, wird bis heute im süddeutschen Raum am Gründonnerstag, dem Ende der Fastenzeit, zubereitet.