Beifuß gerebelt
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Beifuß
gerebelt
Füllmenge: 25 g
Verwendung: als Küchenkraut/ Gewürz und als Tee
Beifuß war bei uns bis ins 18. Jahrhundert ein alltägliches Küchengewürz.
Die große Anzahl seiner Inhaltsstoffe machen besonders fette Speisen bekömmlicher. Aber nicht nur für fettes Fleisch wie Gänsebraten, Ente oder Wild ist Beifuß als Gewürz geeignet, auch Salate, Soßen, Füllungen und Marinaden kann er geschmacklich „aufwerten“.
Sein Geschmack ist leicht bitter, herb und er duftet etwas nach Pfeffer oder Wacholder.
Als Gewürz finden die Blätter und die Blütenknospen Verwendung.
Wirkt positiv bei: Verdauungsproblemen, Magenbeschwerden und regt den Gallenfluss an
Gewürzbeschreibung: Der gemeine Beifuß, Artemisia vulgaris, gehört zur Familie der Korbblütler. Seine ursprüngliche Heimat ist heute nicht mehr feststellbar, da er von den Menschen auf alle nördlichen Gebiete der Erde verbreitet wurde.
In der Mythologie hatte Beifuß einen hohen Stellenwert. So galt er im Altertum als magische Pflanze, die am Fuß getragen gegen Kraftlosigkeit schützen sollte. Außerdem wurde der Pflanze die Fähigkeit zugesprochen, Gifte und Unheil abzuwenden und sie war darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil bei Fruchtbarkeits- und Hexenritualen. Zudem glaubte man auch, dass, wenn man Beifuß im Haus hatte, der Teufel fern blieb und Hexen keinen Zutritt zum Haus bekommen konnten. Dazu sollte Beifuß an der Kleidung angebracht vor Blitzschlag schützen und auch das sollte böse Hexen fern halten. Getrockneter Beifuß wurde früher zudem sogar von Seeleuten als Tabakersatz verwendet, wenn diesen auf langen Fahrten der Tabak ausging.
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