Liebstöckel



Liebstöckel, auch bekannt als Maggikraut, verleiht Ihren Gerichten eine kräftige, würzige Note. Ideal für Suppen, Eierspeisen und Eintöpfe, sorgt es für den typischen Geschmack, der an Sellerie und Maggi erinnert. Nutzen Sie dieses vielseitige Kraut für ein unverwechselbares Aroma in der Küche!

25 g

Kräuter Mian

1273

Liebstöckel

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Normaler Preis €1,80
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Liebstöckel

gerebelt, Deutschland

Füllmenge: 25g

weitere Namen: Maggikraut, Nusskraut, Nussstock, Luststock, Lusstock

Verwendung: Liebstöckel hat eine starke Würzkraft und ist vielseitig einsetzbar. Sein leicht scharfer, leicht bitterer Geschmack erinnert an Sellerie sowie an das Würzmittel Maggi, weshalb er auch Maggikraut genannt wird.

Die frischen Liebstöckelblätter schmecken in Suppen, Eierspeisen, Salaten, Pilz- und Eintopfgerichten.

Beim Kochen ist es empfehlenswert, das Kraut erst gegen Ende der Garzeit zuzufügen, da es sonst einiges von seinem kräftigen Aroma verliert.

Zum Kochen können sowohl getrocknete als auch frische Blätter verwendet werden. Die getrockneten Samen können zum Würzen von Eintopfen und Fleischgerichten verwendet werden.

Die Wurzeln des Liebstöckels sind von stärkerer Würzkraft als das Kraut. Deshalb werden diese häufig getrocknet und gemahlen verarbeitet, zum Beispiel für Wurst oder Spirituosen.

Wirkt positiv bei Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Blasen- und Nierenleiden

Gewürzbeschreibung: Der Liebstöckel, Levisticum officinale, auch Maggikraut genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler und kommt wahrscheinlich aus dem alten Persien.

Etwa um das 14. Jahrhundert gelangte er nach Europa, wahrscheinlich aus dem Mittelmeerraum.

Im Mittelalter wurde der Anbau von Liebstöckel neben vielen anderen Nutzpflanzen durch Karl den Großen vorgeschrieben. Man pflanzte ihn zuerst in Klostergärten an, später auch in den Bauerngärten.

Ebenfalls zur Zeit des Mittelalters wurde der stark duftende Liebstöckel für allerlei Zauber verwendet.

So wurden aus ihm Liebestränke hergestellt und junge Mädchen sollen angeblich ihr Badewasser mit ihm „parfümiert“ haben, um die Männer zu betören. Auch trugen die Mädchen jener Zeit das Kraut an ihrem Busen, um damit den Liebsten zu bezirzen.

Die jungen Burschen ihrerseits glaubten, dass das Kraut sie für die Mädchen unwiderstehlich mache.

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